Insgesamt 133 Kinder bildeten die Patientenschaft, die über und unter Tage betreut wurde.
Elf Patienten schieden vor Therapiebeginn aus der Studie wieder aus, nachdem sie bzw. ihre Eltern erfahren hatten, dass sie der Vergleichsgruppe über Tage zugelost worden waren.
Ein Kind aus der Über-Tage-Gruppe brach die Teilnahme vorzeitig ab, so dass die Bewertung der Therapie-Effekte sich auf die Daten von 121 Kindern stützt (72 Jungen und 49 Mädchen), von denen 53 die dreiwöchige Therapiephase über und unter Tage verbrachten. Die Zusammensetzung der beiden Patientengruppen war vor Therapiebeginn in allen erhobenen Merkmalen im wesentlichen gleich.
Das Durchschnittsalter betrug jeweils ca. sechseinhalb Jahre. Die Ähnlichkeit der Gruppen ist eine wichtige Voraussetzung für die Interpretation des Eintretens oder Ausbleibens von Befindungsänderungen bei den Patienten im Lauf der folgenden Behandlungsphase. Aufgrund der bei diesen Kindern festgestellten, gut vergleichbaren Ausgangswerte kann man behaupten, dass die nach der Therapiephase beobachteten Unterschiede zwischen den Gruppen auf die Wirkung der Therapien selbst zurückgeführt werden können und nicht etwa der unterschiedlichen Ausgangslage in den Gruppen zuzuschreiben sind.